
Stresspräventionstraining
Schulkinder: 6-12 Jahre
Jugendliche: 13-16 Jahre
Das Stresspräventionstraining
Das Stresspräventionstraining hilft dem Kind/Jugendlichen, mit aktuellen Belastungssituationen besser umzugehen und sich selber immer wieder in Balance und Handlungsfähigkeit zu bringen.
Im Einzelsetting bearbeiten wir gezielt Blockaden, Ängste, Stressfaktoren oder andere störende Elemente, die das Kind in seiner Entwicklung hemmen und an einem gesunden, fröhlichen Alltag hindern.
Ich werde dem Kind/Jugendlichen nicht nur verschiedene Entspannungstechniken beibringen, sondern ihm auch erklären was Stress ist und altersgerecht beibringen, wie das Kind/der Jugendliche Stress selbst erkennen (Stresssituationen) und darauf reagieren kann (Stresskiller).
Die Entspannungstechniken werden im Stresspräventionstraining an die individuellen Bedürfnisse und den Entwicklungsstand des Kindes/Jugendlichen angepasst und dienen als Trainingsbaustein im Stresspräventionstraining.
Das Ziel ist immer, dass es dem Kind/Jugendlichen gut geht, es seinen Zielen und seinen Ressourcen entsprechend Wege erlernt und "Cool & Relax" durch den Alltag gehen kann.
Ziele:
• Verbesserte Wahrnehmung der Stressreaktionen
• Stressbewältigungsstrategien entwickeln oder verbessern
• Stressreduktion
• Abbau von ungünstigen Verarbeitungsmaßnahmen (Mega-Stresser)
• Aufbau von günstigen Verarbeitungsmaßnahmen (Stresskiller)
• Prüfungsängste vermindern
• Konzentrationsstörungen abbauen
• Fantasie und Vorstellungskraft entwickeln
• Selbstheilungskräfte stimulieren
• Selbstvertrauen aufbauen
• Steigerung der Selbstwirksamkeit
Methoden:
• Kennenlernen eines Stressmodells (Stresswaage)
• Problemanalyse mit den Stresskarten
• Kognitive Umstrukturierung (z.B. positive Selbstinstruktionen)
• Selbstbeobachtung (Detektivbogen)
• Stress-Pausen
• Entspannungstechniken (autogenes Training, PME, Atemtechniken,...)
• Individuelles Materialheft für das Kind / den Jugendlichen
• Transfer in den Alltag
Kontraindikation
Das Stresspräventionstraining ist nicht geeignet bei:
Massiven Verhaltensstörungen, geistiger Behinderung und ausgewählten neurologischen Erkrankungen, die eine therapeutische oder medikamentöse Behandlung erforderlich machen.
Auch sind Entspannungsverfahren bei Kindern und Jugendlichen mit speziellen Asthmaerkrankungen, zu niedrigem Blutdruck und Epilepsie nicht zu empfehlen.